Kinder und Sonne: Was Sie zum Hautschutz im Frühling und Sommer wissen müssen

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Kinder und Sonne: Was Sie zum Hautschutz im Frühling und Sommer wissen müssen
90 % der UV-Strahlen dringen sogar durch Wolken. Und die Haut von Kindern ist um ein Vielfaches anfälliger als die Haut von Erwachsenen. Kinder und Sonne – ein Thema, das nicht diskutiert werden sollte

90 % der UV-Strahlen dringen sogar durch Wolken. Und die Haut von Kindern ist um ein Vielfaches anfälliger als die Haut von Erwachsenen. Kinder und Sonne sind ein Thema, das man nicht auf später verschieben sollte. Wir verraten Ihnen im Artikel, wie Sie sich richtig verhalten, um die Aktivität im Freien nicht einzuschränken, aber auch die Haut Ihres Kindes nicht zu schädigen.

Die Wirkung der Sonne auf die Kinderhaut

Kinderhaut hat ihre eigenen Besonderheiten:

  • Sie ist dünner und empfindlicher als die Haut von Erwachsenen

  • enthält weniger Melanin, das vor UV-Strahlen schützt

  • trocknet schneller

  • empfindlicher gegenüber Veränderungen der äußeren Umgebung

Daher erfordern die Auswirkungen des Sonnenlichts auf die Kinderhaut besondere Aufmerksamkeit von Erwachsenen. Schon kurze Sonneneinstrahlung ohne Schutz kann zu Rötungen, Abschälen, Austrocknung oder Sonnenbrand führen.

Warum die Frühlingssonne heimtückischer ist als die Sommersonne

Viele glauben, dass die einzige ernsthafte Gefahr die Hitzewelle im Juli ist. Doch im Frühling kann die Sonne für Kinder noch gefährlicher sein. Zu dieser Zeit nimmt die Sonnenaktivität bereits zu und die Gewohnheit, die Haut zu schützen, hat sich noch nicht herausgebildet.

Selbst an einem kühlen Tag kann ein Kind bei einem Spaziergang leicht überhitzen. Daher sollte die Frage, wie man ein Kind vor der Sonne schützt, bereits im April/Mai gestellt werden.

So schützen Sie Ihr Kind vor der Sonne: Grundregeln

Hier ist eine Reihe grundlegender Maßnahmen, die zur Risikominderung beitragen:

1. Wählen Sie die richtige Zeit für Spaziergänge

  • Idealerweise - vor 10:30 Uhr und nach 17:00 Uhr

  • Vermeiden Sie die stärkste Sonneneinstrahlung zwischen 11:00 und 16:00 Uhr.

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Quelle: freepik

2. Kleidung ist die erste Verteidigungslinie

  • Naturstoffe (Baumwolle, Leinen)

  • Helle Farben

  • Breitkrempiger Panamahut oder Baseballkappe

  • Langärmelige Kleidung – wenn die Sonne besonders aktiv ist

3. Sonnenschutz für Kinder ist ein Muss

  • Wählen Sie einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30, vorzugsweise 50.

  • Die Creme sollte wasserfest und parfümfrei sein.

  • 20 Minuten vor dem Aufenthalt im Freien auftragen.

  • Alle 2 Stunden erneut auftragen, insbesondere nach dem Schwimmen.

Wichtig: Verwenden Sie keine Cremes für Erwachsene – diese können aggressive Inhaltsstoffe enthalten.

Sonnenschutz für Kinder unter 1 Jahr

Es wird generell nicht empfohlen, Babys unter 6 Monaten direktem Sonnenlicht auszusetzen. In diesem Alter reichen nur Schatten, leichte Kleidung und eine physische Barriere.

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Quelle: freepik

Nützliche Gewohnheiten für Eltern

  • Tragen Sie immer Sonnencreme, eine Flasche Wasser und einen Hut bei sich.

  • Bringen Sie Ihrem Kind bei, sich selbst einzucremen (als Spiel oder Ritual)

  • Erklären Sie, warum es wichtig ist, Ihre Haut vor der Sonne zu schützen

  • Gehen Sie mit Ihrem eigenen Verhalten als Vorbild voran

Häufig gestellte Fragen

Brauchen Sie an einem bewölkten Tag Sahne?
Ja, auch an einem bewölkten Tag dringt ein erheblicher Teil der ultravioletten Strahlen durch die Wolken, daher ist Hautschutz weiterhin wichtig.

Kann ich die Creme täglich verwenden?
Ja, insbesondere wenn das Kind viel Zeit draußen verbringt.

Ist bei einem Kind, das bereits gebräunt ist, kein Schutz nötig?
Umgekehrt. Eine Bräune ist die Reaktion der Haut auf die Einwirkung ultravioletter Strahlung. Es kann zu Mikrorissen, Austrocknung und Zellschäden kommen, was mit der Zeit das Risiko schwerwiegender Hautprobleme erhöht.

Die Haut Ihres Kindes vor der Sonne zu schützen, ist keine saisonale Laune, sondern eine tägliche Sorge. Bis das Kind lernt, für sich selbst zu sorgen, liegt diese Verantwortung vollständig bei den Eltern. Je früher wir uns eine gesunde Gewohnheit aneignen, desto größer sind die Chancen, künftige Probleme zu vermeiden.

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