

So schützen Sie ein Kind vor Gewalt im Internet: ein Schritt-für-Schritt-Plan und gesetzliche Grundlagen

Jedes Kind, das uneingeschränkten Zugriff auf mit dem Internet verbundene Geräte hat, ist gefährdet. Erwachsene müssen verstehen, dass es nicht nur um unkontrollierte Online-Zeit, Fehlinformationen und übermäßige Aufmerksamkeit für Trends in sozialen Netzwerken geht. Sexuelle Gewalt gibt es nicht nur in der Offline-Realität, sondern auch im Internet.
Forschung unter Kindern in der Ukraine durchgeführt, ergab, dass fast 15 % der Befragten online Fragen zu ihrem Intimbereich und Aufforderungen zum Senden von Nacktfotos erhielten. Um an solche Fotos oder Videos zu gelangen, benötigen Kriminelle nur 45 Minuten, nachdem sie ein Kind im Internet kennengelernt haben.. Deshalb ist es wichtig, Kinder über die Existenz solcher Gefahren im Internet aufzuklären, ihnen zu zeigen, an wen sie sich wenden können und wie sie Erpressung widerstehen können.
Wir möchten Sie daran erinnern, dass niemand das Recht hat, solche Inhalte von einem Kind zu verlangen. Darüber hinaus sind gemäß Art. 301 des Strafgesetzbuches der Ukraine der Zugang (die Ansicht) zu Kinderpornografie, deren Erwerb, Speicherung, Einfuhr, Transport oder sonstige Bewegung, Herstellung, Verkauf und Verbreitung verboten. 1-12 mit einer Freiheitsstrafe von bis zu XNUMX Jahren.
Was tun, wenn sich das Kind in einer solchen Situation befindet?
Bedenken Sie: Wer Gewalt erlitten hat, trägt nie die Schuld daran! Auch wenn Materialien vertraulicher Natur eigenständig versendet wurden, ist die Person, die diese anfordert und aufbewahrt, der Täter. Jeder kann Opfer sexueller Erpressung werden. Daher ist es wichtig zu wissen, wie man ein Verbrechen meldet.
Wir empfehlen, dem Kind einen solchen Handlungsalgorithmus beizubringen, um negative Folgen zu minimieren. Was soll das Kind tun?
- Brechen Sie jeglichen Kontakt mit Erpressern ab.
- Zahlt nichts, sendet keine zusätzlichen Bilder und Videos.

Quelle: freepikgo
Einer Studie der Organisation THORN zufolge stimmten 62 Prozent der befragten Kinder, die unter Online-Gewalt litten, den Forderungen der Täter zu. Bei 68 % von ihnen hörten die Drohungen, Forderungen und Erpressungen auch nach der Übermittlung der Materialien nicht auf.
- Beweise sammeln: Screenshots mit Fotos, Videos, Korrespondenz.
- Entfernt Inhalte aus der persönlichen Korrespondenz mit Erpressern.
- Blockieren Sie den Benutzer und sein Profil.
- Melden Sie den Benutzer der Community-Administration.
- Kontaktieren Sie die Cyber-Polizei und laden Sie Materialien hoch auf Nimm es runter um die Ausbreitung zu stoppen.
Wo Sie Hilfe erhalten:
- Der Dienst „Take It Down“, der in der Ukraine mit Unterstützung des Telekommunikationsbetreibers Datagroup eingeführt wurde, soll dazu beitragen, die Verbreitung von Online-Fotos und -Videos, die Personen unter 18 Jahren gefährden können, zu stoppen und diese zu löschen. Er ermöglicht es, anonym und ohne Hochladen tatsächlicher Bilder einen digitalen Fingerabdruck (Hash) eines Fotos zu erstellen, mit dem der Inhalt im Internet auf den Partnerplattformen des Dienstes blockiert werden kann: https://stop-sexting.in.ua/adult/zupynyty-poshyrennia/
- Die Internet Watch Foundation, ein Online-Meldeportal für sexuellen Kindesmissbrauch, hilft dabei, solche Inhalte aus dem Internet zu entfernen. Das Portal fungiert als Meldestelle: Während Sie sich in der Ukraine aufhalten, können Sie Inhalte sexueller Gewalt gegen Kinder, die Sie im Internet gefunden haben, melden, und das Portal hilft bei der Entfernung dieser Inhalte: https://stop-sexting.in.ua/adult/povidomyty/
- Beratungsnummer 1545 (wählen Sie anschließend die „3“) – die Anrufe sind kostenlos und anonym, die Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.
- Kinder und Eltern können vertraulich und kostenlos per Telefon, online oder im Telegramm mit einem Psychologen sprechen #stop_seхтинг. Um Unterstützung zu erhalten, müssen Sie auf der Site ein kurzes Formular ausfüllen: https://stop-sexting.in.ua/adult/psykholoh/
Über #stop_sexting:
#hört_auf_Sexting — die führende öffentliche Organisation in der Ukraine zum Schutz von Kindern im Internet. Sie erhielt den Preis des UN Global Compact und unterrichtete insgesamt mehr als 900 Kinder und Eltern. Im Rahmen der Informationskampagne wurden Millionen ukrainischer Familien erreicht. Außerdem wurde die landesweit erste Beratungsstelle für die Internetsicherheit von Kindern (1545) (nachfolgend 3) eingerichtet, sowie eine psychologische Beratungsstelle für Kinder und Eltern zum Thema Online-Risiken unter Webseite.
Link zu #stop_seechting
Website für Erwachsene: https://stop-sexting.in.ua/adult/
Website für Kinder: https://stop-sexting.in.ua
Instagram https://www.instagram.com/stopsexting.ua/
Facebook: https://www.facebook.com/stopsextingua/
YouTube: https://www.youtube.com/StopSextingUkraine
TikTok für Kinder: https://www.tiktok.com/@stopsexting
Telegramm: https://t.me/stopsexting_ua
Die redaktionelle Meinung muss nicht mit der Meinung des Autors des Artikels übereinstimmen.
Verwendung von Fotos: Klausel 4, Artikel 21 des Gesetzes der Republik Moldau „Über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte“ – „Vervielfältigung zum Zweck der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse mittels Fotografie oder Kinematografie, der öffentlichen Wiedergabe oder der Wiedergabe von Werken, die während solcher Ereignisse gesehen oder gehört wurden, soweit dies durch den Informationszweck gerechtfertigt ist.“
Spezial Projekte










Geben Sie als Erster eine Bewertung ab