

In Lviv fand eine Veranstaltung statt, die den Interessen von HPV-Kindern gewidmet war

Am 12. Dezember versammelte das Lviver Heim „Tvoy Opora“ Eltern mit HPV-Status, Vertreter sozialer Dienste und die Öffentlichkeit zur Veranstaltung „Eintreten für das Wohl HPV-infizierter Kinder unter Kriegsbedingungen“. Etwa 70 Teilnehmer diskutierten über die Probleme der Sicherheit von Kindern, ihr Recht auf Bildung, medizinische Betreuung und soziale Anpassung.
«Der 22. Februar 2022 ist bereits laut geworden. Es flog ganz nah über die ganze Stadt. Wir saßen oft mit den Kindern im Keller: manchmal nachts, manchmal rund um die Uhr und manchmal eine Woche lang.Es war sehr beängstigend, sie hatten Angst um das Leben der Kinder", - sagt Tatiana, die mit ihrer Familie im Tierheim "Tvoy Opora" lebt und sich erholt.
Im Oktober 2023 kam die Familie Levchuk aus der Frontstadt Kurakhovo in der Region Donezk nach Lviv: Tatiana, Evgeny und ihre sieben Kinder im Alter von 10 Monaten bis 15 Jahren. Im September wurde in ihrer Stadt ein ganzes Wohnviertel bombardiert, darunter auch Levchukovs Wohnung. Er verließ seine Heimatstadt Kurachowo und ging mit seiner Familie in den Westen der Ukraine. Im Lviver Heim „Tvoya Opora“ hatten Tatianas Kinder neben dem Zugang zu Wohnraum und der Versorgung mit Grundbedürfnissen auch die Möglichkeit, an interaktiven und lehrreichen Unterhaltungsveranstaltungen teilzunehmen und Englisch und Ukrainisch zu lernen. Die Eltern selbst waren unter den 70 Teilnehmern der Veranstaltung zum Thema „Eintreten für das Wohl des Kindes“, die am 12. Dezember im Heim stattfand. Sie sagen, dass es in der Ukraine kaum derartige Aufklärungsarbeit gebe.
«Die Notunterkünfte öffnen weiterhin ihre Türen für Binnenvertriebene und sind unter den Ersten, die beobachten, in welchem Zustand die Menschen ankommen und wie sie damit umgehen oder nicht. Die schmerzhafteste Frage ist immer die nach den Kindern. Während des Krieges wurden sie alle ausnahmslos in ihren gesetzlichen Rechten verletzt, auch wenn das Kind weder körperlich geschädigt noch ausgebeutet wurde.Deshalb haben wir mit Unterstützung der Europäischen Union und der Internationalen Stiftung "Vozrozhdenie" eine ähnliche Veranstaltung organisiert", — Lyubov Voznyak, Direktor des Tierheims „Your Support“.
Der erste Teil der Veranstaltung fand mit Eltern mit HPV-Status und Roman Stankevich, Leiter der Rechtsabteilung der Internationalen Solidaritätsorganisation Triangle, statt, der über den Status eines vom Krieg betroffenen Kindes sprach und Informationen aus der Gesetzgebung zum Schutz der Rechte und des Wohls des Kindes weitergab. Daraufhin schlugen die Teilnehmer vor, sich erneut zu treffen und das Thema eingehender zu besprechen. Weitere Ankündigungen ähnlicher Veranstaltungen werden auf der Website der Stiftung veröffentlicht. „Ihre Unterstützung.“
Im zweiten Teil der Veranstaltung diskutierten lokale Behörden, Kinderdienste, Strafverfolgungsbehörden und Nichtregierungsorganisationen schwierige Fälle, mit denen die Mitarbeiter des Heims „Tvoy opora“ konfrontiert waren, um einen weiteren Arbeitsalgorithmus zu entwickeln. Unter den eingeladenen Rednern waren anwesend Vladimir Frydrak kommissarischer Abteilungsleiter, stellvertretender Abteilungsleiter „Dienst für Kinderangelegenheiten“ der Abteilung für humanitäre Politik des Stadtrats von Lviv, Olga Malik kommissarischer Direktor des Zentrums "Zherelo", Caritas-Brody, Wladimir Golowaty Direktor des Zentrums für soziale Unterstützung, Elena Golysheva Leiter der Abteilung für Kommunikation und psychologische Unterstützung, Jugendpolizist und Spezialist für die Bekämpfung des Kinderhandels, Oksana Rubay Regionalkoordinator der Every Child Partnership, Sozialarbeiter und Psychologe des Malteserdienstes, Anwälte mehrerer Organisationen (Stabilization Support Services, Right to Protection Foundation und Rescue Center).
Bei der Veranstaltung wurde darüber diskutiert, wie die Sicherheit von Kindern erhöht und ihr Recht auf Bildung, medizinische Betreuung und soziale Anpassung gewahrt werden kann. Was kann man für Kinder und Familien tun, um sie vor Risiken und potenziellen Bedrohungen zu schützen:
- Vernachlässigung der Eltern;
- pädagogische Vernachlässigung;
- die Invalidität eines Kindes zum Zwecke des Bezugs von Leistungen;
- Handel mit Kindern
Derzeit sind in der Ukraine die Sozialdienste und Vormundschaftsbehörden stark belastet. Um bestehende Probleme zu lösen und möglichen Risiken vorzubeugen, ist die weitere Zusammenarbeit aller Beteiligten äußerst wichtig.
Wenn Sie Zeuge einer Verletzung der Rechte eines Kindes geworden sind, müssen Sie zunächst Folgendes tun:
- Rufen Sie die Polizei
- Benachrichtigen Sie den Kinderdienst.
Bei HIV/AIDS-kranken Kindern in Heimen empfiehlt es sich, eine Notfall- und Krisenintervention durchzuführen, eine Lagebeurteilung zu erstellen und sich um den Erhalt des Wohnortes zu bemühen. Durch entsprechende Maßnahmen auf eine Lebensgefahr für ein Kind können dessen Gesundheit geschützt und ihm eine Chance auf eine bessere Zukunft gegeben werden.
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