

Windeldermatitis: Wann ein Arzt dringend nötig ist

Einer der häufigsten Gründe für einen Arztbesuch bei Eltern von Babys sind verschiedene Hautausschläge. Und da die Haut von Kindern, insbesondere die zarte und empfindliche, in direktem Kontakt mit der äußeren Umgebung steht, ist es sehr wichtig, auf die kleinsten Veränderungen am Körper des Babys zu achten. Darüber, wie man sie warnt, was man selbst tun kann, um zu helfen, und wann man einen Arzt aufsuchen sollte, sagte die Kinderärztin von V-Sana Maya Alyusef.

Quelle: Shutterstock

Maya Alyousef
Windeldermatitis (englisch: napkin dermatitis, diaper dermatitis, im Folgenden – PD) ist die häufigste Art von Hautausschlag bei Babys und Kleinkindern. Der Begriff tauchte in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts auf, zeitgleich mit dem Beginn der Verwendung von Wegwerfwindeln. Die Häufigkeit und das Erkrankungsalter der Parkinson-Krankheit sind weltweit unterschiedlich. Dies liegt an der unterschiedlichen Verwendung von Windeln, dem Toilettentraining, der Hygiene und den Erziehungspraktiken in den verschiedenen Ländern. Die Gesamtprävalenz liegt jedoch zwischen 7 % und 35 %.

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Eine Windeldermatitis kann sich bereits im Alter von einer Woche entwickeln, die höchste Inzidenz tritt jedoch im Zeitraum zwischen 9 und 12 Monaten auf. PD tritt normalerweise an erhabenen Hautstellen auf, die in direktem Kontakt mit der Windel stehen, darunter Gesäß, Unterbauch, Genitalien und Oberschenkel. Alles beginnt mit einer leichten Rötung durch den längeren Kontakt der Haut mit Kot, Urin sowie Reibung in der engen Windel. In der Zukunft können Abschälungen, nässende Stellen, Blasen und in schweren Fällen sogar Erosionen und Infiltrationen auftreten.

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Obwohl Windeldermatitis in den meisten Fällen eine Form von Kontaktdermatitis ist, können Hautausschläge auf eine Verschlimmerung anderer Hauterkrankungen hinweisen, beispielsweise auf seborrhoische oder atopische Dermatitis. In diesem Zusammenhang sollten die Eltern des Babys die grundlegenden Maßnahmen zur Vorbeugung von Parkinson kennen.
- Windeln müssen der Größe entsprechend ausgewählt werden und dürfen die Bewegungsfreiheit des Kindes nicht einschränken. Die Zahlen auf der Windelpackung, die das Gewicht angeben, sind ein eher willkürlicher Indikator, Sie sollten auch auf die Proportionen des Kindes achten. Die richtige Wahl der Windel ist dann getroffen, wenn sie bis zum Bauchnabel reicht, die Bündchen außen liegen und eng an den Beinen des Babys anliegen und die Verschlüsse symmetrisch geschlossen sind.
- Es wird empfohlen, die Windeln häufig zu wechseln, um die Kontaktzeit von Urin und Kot mit der Haut zu verringern.
- Zur Hygiene des Dammbereichs gehört bei jedem Windelwechsel das Waschen mit warmem Wasser (36–38 °C) und, falls dies nicht möglich ist, das Abwischen mit feuchten Babytüchern ohne Alkohol.
- Ziehen Sie nicht gleich nach dem Baden voreilig eine neue Windel an. Lassen Sie das Baby einige Minuten barfuß aufwachen (sogenannte Luftbäder).

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Sollten dennoch leichte Rötungen der Haut, die weniger als 10 % der Windelfläche einnehmen, leichte Trockenheit und einzelne Papeln vorhanden sein und das Kind sich nicht daran stört, rennen Sie nicht gleich zum Kinderarzt. Eine leichte Form der Parkinson-Krankheit lässt sich in der Regel durch einfache Pflegemaßnahmen mit Kinderpflegeprodukten* und dermatoreparativen Produkten auf Basis von Dexpanthenol (Provitamin B5) beseitigen.
*Emollients sind kosmetische Produkte, die Defekte in der Hornschicht auffüllen, die Haut weich machen und ihr Feuchtigkeit spenden und dabei die erforderliche Wassermenge speichern.
Ist der Ausschlag jedoch ausgeprägt, nimmt 10–50 % der Fläche unter der Windel ein, sind Papeln, Pusteln, Ödeme auf den Windeln vorhanden und ist das Kind unruhig, kann dies auf einen mittelschweren Verlauf einer Windeldermatitis hinweisen und das Baby sollte einem Kinderarzt vorgestellt werden. Wenn Sie bei Ihrem Baby eine intensive Rötung auf einer großen Fläche feststellen, die über die Windel hinausgehen kann, sowie starkes Peeling, Schwellungen und Geschwüre, kann dies auf einen schweren Verlauf der Parkinson-Krankheit hinweisen. Sie sollten dann umgehend einen Kinderarzt aufsuchen, da dieser Zustand ein Anzeichen für eine andere Erkrankung sein kann, beispielsweise einen Nährstoffmangel oder angeborene Anomalien.
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