Lila Babygeschrei: Ist dieses bekannte Phänomen gefährlich?

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Lila Babygeschrei: Ist dieses bekannte Phänomen gefährlich?
Babys weinen. Viel und oft. Und das ist ihr natürliches Verhalten, das nicht immer auf Probleme hinweist, aber immer sehr schwierig ist

Babys weinen. Viel und oft. Und das ist ihr natürliches Verhalten, das nicht immer auf Probleme hindeutet, für die Eltern aber immer sehr schwierig ist. Aber lila weinende Kinderärzte heben besonders hervorDer Name „lila“ Weinen stammt also vom englischen „Purple Crying“ und ist eine Abkürzung, keine Bezeichnung für die Farbe eines weinenden Babys. Dieses Phänomen tritt recht häufig auf, die Gründe dafür sind noch immer unbekannt und ein anderer Name für solch beunruhigendes Weinen eines Babys ist Koliken. Das Wort Lila besteht aus den Anfangsbuchstaben der Zeichen eines solchen Weinens, nämlich:

  • Haupt (Höhepunkt, Zunahme) – die Intensität des Weinens nimmt zu, die Kolikperiode beginnt ungefähr ab der zweiten Lebenswoche des Kindes und erreicht ihren Höhepunkt nach 2 Monaten, danach beginnt ein allmählicher Rückgang und nach 3-4 Monaten hört das violette Weinen in der Regel auf.
  • Unerwartet (unerwartet) – das Kind beginnt ohne ersichtlichen Grund und völlig plötzlich zu weinen. Genauso plötzlich hört das Weinen auf. Auch ohne ersichtlichen Grund.
  • Widersteht Beruhigung (beruhigt sich nicht) – das Baby beruhigt sich nicht, egal was die Eltern tun. Weder Zufuhr, noch Wasser, noch Gasablassschlauch helfen.
  • Schmerzähnlich (sieht aus wie Schmerz) – bei solch einem bitteren, lauten und untröstlichen Schrei hat das Kind immer den Eindruck, Schmerzen zu haben. Die Eltern sind sich dessen fast sicher, die Ursache der Schmerzen lässt sich jedoch nicht ausmachen.
  • Lange andauernd (dlitelny) - violettes Weinen, wenn es bereits begonnen hat, dauert es lange genug, manchmal bis zu mehreren Stunden.
  • Abend (Abend) - solches Weinen beginnt ungefähr zur gleichen Zeit, in der Regel abends oder nachmittags.

Ein Phänomen wie das „Purple Crying“ tritt bei jedem dritten Baby auf – und das ist eine Menge. Die Ursachen sind noch unbekannt, obwohl es verschiedene Versionen gibt – von der Unvollkommenheit des Vestibularapparates über die Umstrukturierung des Nervensystems bis hin zur Unvollkommenheit des Magen-Darm-Trakts. Wie dem auch sei, Wissenschaftler gehen davon aus, dass das Kind keinen Schmerz empfindet und das Weinen etwas anderes hervorruft.

Lila Weinen, Koliken

Quelle: pixabay

Diese Zeit zu überstehen ist ziemlich schwierig. Das Unangenehmste daran ist, dass es keine wirkliche Möglichkeit gibt, dem Kind zu helfen. Die Hauptsache besteht darin, zu versuchen, die Reste Ihres eigenen Nervensystems zu erhalten, und dafür benötigen Sie möglicherweise die Hilfe Ihrer Lieben. Wie Kinderärzte sagen, ist das häufigste Problem während der Phase des violetten Weinens nicht das Weinen selbst, sondern die Forderungen der Eltern, das Ego zu stoppen. Daher tritt das Schütteltrauma-Syndrom gerade in dieser Zeit am häufigsten auf und ist sehr gefährlich.

Lila Schrei

Quelle: pixabay

Ein paar Tipps, wie man die Zeit des violetten Weinens übersteht

  • Bedenken Sie, dass dies nicht für immer ist, sondern dass Sie etwa 2–3 Monate leiden müssen. Obwohl es nicht einfach ist.
  • Im Westen wenden Eltern eine interessante Methode an: Sie setzen das Baby in einen Autositz und fahren im Auto mit. Sie sagen, es hilft ein wenig. Wenn dies so ist, dann ähnelt die Version mit dem Vestibularapparat der Wahrheit.
  • Auch das Ignorieren des Weinens ist falsch. Nehmen Sie das Baby in den Arm, drücken Sie seinen Bauch an sich, gehen Sie mit ihm spazieren, singen Sie ihm ein Lied.
  • Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Nerven am Ende sind, legen Sie das Kind in das Kinderbett oder geben Sie es einer der Helferinnen. Schütteln Sie das Baby auf keinen Fall heftig, da dies zu Problemen führen kann, die nicht von selbst verschwinden, wie beispielsweise heftiges Weinen.
  • Obwohl das violette Weinen als natürliches und harmloses Phänomen gilt, sollten Sie, wenn es auftritt, Ihren Kinderarzt aufsuchen, um sicherzugehen, dass es die Ursache ist und nicht die gesundheitlichen Probleme des Babys.

Geduld und Ausdauer für Sie!

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