

Gadgets und Internetsicherheit: So bringen Sie Ihrem Kind den verantwortungsvollen Umgang mit ihnen bei

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ToggleInternetsicherheit ist eines der wichtigsten Themen moderner Erziehung. Kinder verbringen täglich Stunden online, chatten in sozialen Medien, spielen Spiele und schauen Videos. Allerdings sind sich nicht alle der Risiken der digitalen Welt bewusst. Wie können Eltern ihrem Kind einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet beibringen, Konflikte vermeiden und für eine sichere Online-Umgebung sorgen? Wir sprechen über wirksame Ansätze und nützliche Ressourcen.
Einer aktuellen Google-Studie zufolge verbringen die meisten Teenager im Alter von 13 bis 17 Jahren täglich mehr als 3 Stunden online (79 %). Und obwohl Eltern begonnen haben, dieses Thema aktiver mit ihren Kindern zu besprechen, glauben etwa 20 % der befragten Eltern, dass sie die Diskussion über Online-Sicherheit zu spät begonnen haben und dies gerne früher tun würden.
Moderne Kinder können sich ein Leben ohne Gadgets kaum vorstellen. Daher wird das Thema Internetnutzung für viele Eltern oft zu einem Konfliktthema in der Familie. Wie Sie Streit vermeiden und ein Gleichgewicht zwischen den Wünschen Ihres Kindes und den Regeln finden, die ihm helfen, Sicherheit?
Warum ist es wichtig, mit Ihrem Kind über Internetsicherheit zu sprechen?
Viele Eltern sprechen erst dann über die Risiken des Internets, wenn ihr Kind auf ein Problem stößt. Je früher Sie jedoch mit einem solchen Gespräch beginnen, desto leichter wird es dem Kind fallen, die Regeln zu akzeptieren. Es ist wichtig zu erklären, dass es bei Online-Sicherheit nicht nur um die Bildschirmzeit geht, sondern auch um den Schutz persönlicher Daten, die Kommunikation mit Fremden und die Vermeidung von Cyberrisiken.
Wie erklärt man einem Kind, wie wichtig Regeln für die Nutzung von Geräten sind?
Oft empfindet ein Kind die Aufforderung, das Telefon wegzulegen, als Strafe. Statt kategorischer Verbote ist es wichtig, die Folgen einer längeren Nutzung von Gadgets zu erklären:
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negative Auswirkungen auf Sehvermögen und Körperhaltung;
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verminderte Konzentration und Gedächtnis;
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Mangel an körperlicher Aktivität.
Ein Kind ist eher bereit, festgelegte Vereinbarungen zu akzeptieren, wenn es deren Zweck versteht.

Quelle: freepik
Was tun, wenn ein Kind nicht auf Gadgets verzichten möchte?
Gadgets dienen nicht nur der Unterhaltung, sondern sind auch eine Möglichkeit, Langeweile oder Stress zu entfliehen. Daher ist es wichtig, eine Alternative anzubieten:
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kreative Tätigkeiten (Zeichnen, Bildhauerei, Design);
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Bücher oder Comics lesen;
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Spaziergänge, aktive Spiele an der frischen Luft;
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Brettspiele oder ein gemeinsames Hobby.
Wenn ein Kind die Wahl hat, wird es die Einschränkungen von Geräten leichter akzeptieren.
Wie kann man sich auf Regeln einigen und Konflikte vermeiden?
Um Missverständnisse zu vermeiden, sollte Ihr Kind klar verstehen, wie viel Zeit es online verbringen darf. Am besten ist es, wenn diese Regeln gemeinsam erstellt werden – dann wirken sie nicht aufgezwungen. Es lohnt sich, sich auf Folgendes zu einigen:
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akzeptable Zeit an Wochentagen und Wochenenden;
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Verwendung von Geräten vor dem Schlafengehen;
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keine Telefone am Tisch während der Mahlzeiten;
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Zeit ohne Gadgets beim Lernen oder in der Freizeit.
Nützliches Werkzeug – Familienvereinbarung, wo die Regeln schriftlich festgehalten sind.

Quelle: freepik
Wie bringen Sie Ihrem Kind Regeln zur Internetsicherheit bei?
Da sich die Technologie schnell ändert, sollten Eltern über Neuigkeiten zur Online-Sicherheit auf dem Laufenden bleiben. Wir empfehlen, Lehrvideos anzusehen NGO #stop_sexting gemeinsam mit dem Kind.
Wir haben eine Reihe von Interviews mit Kindern geführt und folgende Themen besprochen:
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Online-Spiele: Nutzen oder Risiken;
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Sicherheit in sozialen Medien;
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die Bedrohung durch Sexting;
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militärische Risiken online;
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Künstliche Intelligenz: Nutzen und Gefahren.
Alle Interviews finden Sie unter Verknüpfung.
Internetsicherheit: Wo finden Sie Unterstützung?
Wenn Sie Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an:
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Hotline #stop_sexting zu Fragen der Online-Sicherheit: 1545 (im Folgenden als 3 bezeichnet).
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Kostenlose psychologische Beratung für Jugendliche, Eltern und Spezialisten:
oder im Telegramm (@hör auf zu sexting).
Bleiben Sie geschützt und helfen Sie Ihren Kindern, sich vor Online-Bedrohungen zu schützen.
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#hör_auf_Sexting – die führende öffentliche Organisation der Ukraine zum Schutz von Kindern im Internet. Erhielt den UN Global Compact Award und hat über 1 Million Kinder und Eltern aufgeklärt. Im Rahmen der Informationskampagne wurden Millionen ukrainischer Familien erreicht und es wurde auch die erste Beratungsstelle des Landes zur Kindersicherheit im Internet 1545 (im Folgenden 3) sowie eine psychologische Beratungsstelle für Kinder und Eltern zum Thema Online-Risiken eingerichtet. Seite? ˅ та в Telegram.
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