So senken Sie das Risiko von Gebärmutterhalskrebs: Tipps des Gesundheitsministeriums

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So senken Sie das Risiko von Gebärmutterhalskrebs: Tipps des Gesundheitsministeriums
Wussten Sie, dass Gebärmutterhalskrebs verhindert werden kann? Das Gesundheitsministerium erläuterte, wie das Risiko einer Ansteckung mit dieser Krankheit verringert werden kann. Gebärmutterhalskrebs ist die häufigste

Wussten Sie, dass Gebärmutterhalskrebs verhindert werden kann? IN MOZ erklärt, wie man das Risiko einer Ansteckung mit dieser Krankheit verringern kann.

Gebärmutterhalskrebs tritt am häufigsten bei Frauen über 30 Jahren auf. Im Frühstadium verläuft die Erkrankung meist symptomlos und ist daher schwer zu erkennen.

Während der Krebs fortschreitet, können bei einer Frau die folgenden Symptome auftreten:

  • vaginale Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr, zwischen den Perioden oder nach der Menopause;
  • stärkere Menstruation als gewöhnlich;
  • wässriger, blutiger Vaginalausfluss, der einen starken und unangenehmen Geruch haben kann;
    Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.

In schwereren Stadien der Krankheit, wenn sich der Krebs auf andere Gewebe und Organe ausbreitet, kann es zu Folgendem kommen:

  • schwieriger oder schmerzhafter Stuhlgang oder rektale Blutungen während des Stuhlgangs;
  • schwieriges oder schmerzhaftes Wasserlassen oder Blut im Urin;
  • Schmerzen im Beckenbereich, im unteren Rücken, im Unterbauch;
  • Schwellung der Beine;
  • Gewichtsverlust;
  • sich müde fühlen.
Frau, Gynäkologie Gebärmutterhalskrebs:

Quelle: freepik

Wenn Sie diese Anzeichen oder Symptome bemerken, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Handelt es sich um eine Krebserkrankung, erhöht eine frühzeitige Erkennung der Krankheit die Chance auf eine erfolgreiche Behandlung. Vergessen Sie nicht die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen beim Frauenarzt.

Methoden zur Krankheitsprävention

Lassen Sie regelmäßig einen Pap-Test durchführen

Alle Frauen sollten einmal im Jahr eine Kontrolluntersuchung bei ihrem Hausarzt und Gynäkologen wahrnehmen. Diese Spezialisten legen fest, welche Diagnostik sinnvoll ist, um die Gesundheit zu erhalten und eine mögliche Krebserkrankung frühzeitig zu erkennen. Beispielsweise sollten Frauen im Alter von 30 bis 49 Jahren regelmäßig untersucht werden. Die Abstände zwischen solchen Untersuchungen sollten 5 Jahre nicht überschreiten, empfohlen wird eine Durchführung alle 3 Jahre.

Ein Testtyp zum Nachweis der Krankheit ist der Papanicolaou-Abstrich (oder PAP-Test). Es hilft, Krebsvorstufen des Gebärmutterhalses rechtzeitig zu erkennen, die normalerweise zu 100 % heilbar sind, aber ohne entsprechende Behandlung zur Entstehung von Krebs führen können.

Frau, Gynäkologie Gebärmutterhalskrebs:

Quelle: freepik

Lassen Sie sich gegen humane Papillomaviren (HPV) impfen

Die HPV-Impfung ist eine bewährte und wirksame Vorbeugung gegen Gebärmutterhalskrebs. Es reduziert die Wahrscheinlichkeit der Tumorentwicklung um 90 %. Die Impfung wird für Mädchen im Alter von 9 bis 14 Jahren empfohlen, bevor sie sexuell aktiv werden. Allerdings sollten auch Jungen geimpft werden, da sie Träger von HPV sein können. Eine Impfung schützt vor der Entstehung von Krebserkrankungen wie Gebärmutterhalskrebs, Mund- und Rachenkrebs, Genitalkrebs und Analkrebs. Auch für Personen unter 26 Jahren wird die HPV-Impfung empfohlen, sofern sie noch nicht geimpft sind. Allerdings können sich auch Erwachsene zwischen 27 und 45 Jahren nach Rücksprache mit einem Arzt gegen HPV impfen lassen.

Praktizieren Sie Safer Sex.

Das Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, kann durch Maßnahmen zur Vorbeugung sexuell übertragbarer Infektionen verringert werden. Benutzen Sie bei jedem Geschlechtsverkehr ein Kondom und beschränken Sie die Zahl der Sexualpartner.

Hören Sie mit dem Rauchen auf.

Rauchen wird mit der Entwicklung eines Plattenepithelkarzinoms des Gebärmutterhalses in Verbindung gebracht. Wenn Sie also nicht rauchen, fangen Sie nicht damit an. Wenn Sie rauchen, sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt über mögliche Lösungen, die Ihnen beim Aufhören helfen können.

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