Bereitschaft des Kindes für das Camp: Wie man versteht, dass die Zeit gekommen ist

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Bereitschaft des Kindes für das Camp: Wie man versteht, dass die Zeit gekommen ist
Bei der Entscheidung, wann Ihr Kind für seinen ersten Campingausflug bereit ist, kommt es nicht nur auf das Alter an. In diesem Artikel werden wir die Anzeichen einer psychischen Erkrankung betrachten...

Bei der Entscheidung, wann Ihr Kind für seinen ersten Campingausflug bereit ist, kommt es nicht nur auf das Alter an. In diesem Artikel betrachten wir Anzeichen psychischer Reife, Verhaltenssignale und Nuancen, die Eltern dabei helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen. Schließlich ist die Bereitschaft eines Kindes für das Camp eine Kombination aus emotionalen, sozialen und alltäglichen Faktoren und nicht nur der Wunsch, die Situation zu ändern.

In welchem ​​Alter sollte man anfangen?

Normalerweise handelt es sich bei den ersten Versuchen um Tagescamps mit Heimreise oder Kurztrips (für 5–7 Tage). Oft ist eine solche Erfahrung im Alter von 6–8 Jahren möglich, aber es hängt nicht von der Nummer im Reisepass ab, sondern von Bereitschaft des Kindes für das Camp auf psychologischer und verhaltensbezogener Ebene.

Altersbereitschaftsindikatoren:

  • kann ohne Eltern übernachten (zum Beispiel bei Großmutter oder Freunden);

  • beachtet selbstständig grundlegende Hygieneregeln;

  • versteht es, sich im Team zu verhalten, gerät nicht wegen Kleinigkeiten in Konflikte;

  • ist in der Lage, einen Erwachsenen um Hilfe zu bitten, verschweigt Probleme nicht.

Psychologische Bereitschaft eines Kindes für das Camp

Auch soziale und häusliche Unabhängigkeit ist kein Garant für den Erfolg der Reise. Eltern sollten auf die psychoemotionale Bereitschaft ihres Kindes für das Camp achten.

Positive Zeichen:

  • Das Kind äußert den Wunsch, alleine zu gehen.

  • Interessiert am Campprogramm und dem Leben außerhalb des Zuhauses.

  • Hat Erfahrung im Umgang mit einer neuen Gruppe (Kindergarten, Verein, Schule).

  • Ich mache mir wegen der Trennung keine allzu großen Sorgen.

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Quelle: Freepik

Pausensignale:

  • Das Kind möchte nicht einmal für einen Tag gehen.

  • Sie sagt oft, dass sie Angst davor hat, allein zu sein.

  • Hat eine starke Bindung zu einem der Elternteile und kann selbst eine kurze Scheidung nur schwer ertragen.

  • Sie bemerken während der Lagerdiskussionen eine zunehmende Angst oder Schlafprobleme.

Wie bereitet man ein Kind auf das Camp vor?

Wenn die Entscheidung gefallen ist, geben Sie Ihrem Kind die nötige Sicherheit.

1. Wählen Sie gemeinsam ein Camp aus.
Das Kind muss erkennen, dass seine Meinung wichtig ist. Schauen Sie sich die Camp-Website an, sprechen Sie mit den Organisatoren, wählen Sie ein Thema (Kreativ, Sport, Sprache).

2. Üben Sie Autonomie.
Bringen Sie Ihrem Kind bei:

  • deine Sachen packen;

  • waschen Sie Ihre Haare selbst;

  • keine persönlichen Gegenstände zu verlieren.

3. Sprechen Sie über alle Ihre Ängste.
Erstellen Sie einfache Szenarien: „Was tun, wenn Sie sich verlaufen?“, „Wohin wenden, wenn Sie traurig sind?“.

4. Versprechen Sie nicht, jede Stunde anzurufen.
Erklären Sie, dass die Kommunikation möglicherweise selten stattfindet und dass das in Ordnung ist. Übermäßige Kommunikation verstärkt manchmal nur die Sehnsucht.

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Quelle: Freepik

Was ist, wenn Ihr Kind darum bittet, ins Camp zu gehen, und Sie Zweifel haben?

Manchmal sind die Eltern selbst für diesen Schritt nicht bereit. Bei einem Kind ist es jedoch das Gegenteil. Was zu tun?

  • Lassen Sie sich vom Camp nicht einschüchtern. Vermeiden Sie Sätze wie „da wird es schwierig“, „jeder ist für sich“.

  • Teilen Sie Ihre Angst nicht. Kinder können die Gefühle ihrer Eltern gut lesen.

  • Beginnen Sie mit einer kurzen Fahrt. Die Woche hat großartig angefangen.

Wenn etwas schief geht

Es kommt vor, dass die ersten Versuche erfolglos bleiben. Dies bedeutet nicht, dass das Kind nicht bereit ist – vielleicht war das Camp kein Erfolg oder die Vorbereitung war unzureichend.

Was hilft:

  • ruhiges Gespräch ohne Vorwürfe;

  • Analyse, was genau nicht gefallen hat;

  • Pause vor dem nächsten Versuch.

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Quelle: Freepik

Ergebnis

Bereitschaft des Kindes für das Camp – es geht nicht um das Alter, sondern um innere Stärke. Wenn das Kind:

  • will gehen,

  • keine Angst vor neuen Bekanntschaften,

  • in der Lage, für sich selbst zu sorgen,

  • weiß, wie man in schwierigen Situationen reagiert,
    – dann ist es Zeit, es zu versuchen. Und die Aufgabe der Eltern besteht nicht nur darin, diese Bereitschaft rechtzeitig zu erkennen, sondern auch die ersten eigenständigen Schritte zu unterstützen.

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Verwendung von Fotos: Klausel 4, Artikel 21 des ukrainischen Gesetzes „Über Urheberrecht und verwandte Rechte“ – „Vervielfältigung zum Zweck der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse mittels Fotografie oder Kinematografie, der öffentlichen Wiedergabe oder der Wiedergabe von Werken, die während solcher Ereignisse gesehen oder gehört wurden, soweit der Informationszweck dies rechtfertigt.“

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