

Motivation beim Lernen: So helfen Sie Ihrem Kind, am Ende des Jahres nicht auszubrennen

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ToggleIm Mai sinkt die Lernmotivation der Studierenden stark. Der Wunsch, vor den Feiertagen alles fertig zu bekommen, geht mit Müdigkeit, Konzentrationsmangel und Gleichgültigkeit einher. Eltern machen sich Sorgen: Schon ein bisschen mehr und das Kind brennt aus, verliert die Lust am Lernen und seine Noten werden schlechter. Wie kann man die inneren Ressourcen eines Kindes bewahren und es in den letzten Wochen des Schuljahres unterstützen?
Warum lässt die Lernmotivation am Ende des Jahres nach?
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Emotionale Erschöpfung. Das Schuljahr ist ein Marathon. Täglicher Unterricht, Tests, Hausaufgaben – das alles summiert sich. Müdigkeit führt zu Interessenverlust, Apathie, sogar Tränen und Schulverweigerung.
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Mangel an schnellen Ergebnissen. Lernen ist ein langfristiger Prozess. Im Mai fällt es den Kindern schwer, den Sinn einer weiteren Hausaufgabe oder eines Tests zu erkennen.
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Wetterumschwung und Fokus auf Ruhe. Frühling bedeutet Spaziergänge, Träume vom Sommerurlaub und einen inneren Übergang zu einem „sonnigen Regime“.
Lernmotivation: Wie kann man sie ohne Druck fördern?
Den Fokus von den Noten auf die Bedeutung verlagern
Fragen Sie nicht: „Welche Note hast du bekommen?“, sondern:
- Was haben Sie Neues gelernt?
- Was war heute interessant?
- Was möchten Sie sonst noch tiefer verstehen?
Dieser Ansatz reduziert Ängste und stellt die Motivation wieder her, das Lernen als kognitiven Prozess zu betrachten und nicht als Wettlauf um Punkte.

Quelle: freepik
Betonen Sie den Fortschritt, nicht die Fehler
Erinnern Sie Ihr Kind daran, wie viel es in einem Jahr gewachsen ist:
- erinnern Sie sich, wie sie Angst hatte, vor der Klasse zu sprechen, aber jetzt präsentiert sie Projekte frei;
- dass sie früher nicht schreiben konnte, es jetzt aber mit ihren eigenen Gedanken tut.
Dies bildet interne Unterstützung.
Behalten Sie den Rhythmus bei, aber übertreiben Sie es nicht.
Das Regime ist wichtig, aber es sollte abgeschwächt werden. Zum Beispiel:
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einen Tag ganz ohne Hausaufgaben auskommen;
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einverstanden: eine Aufgabe und ein Spaziergang;
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um die Möglichkeit zu bieten, sich in einem angenehmen Tempo auf Tests vorzubereiten.
Dies schafft ein Gefühl der Ausgeglichenheit, ohne dass das Lernen zu harter Arbeit wird.
Raum für Inspiration schaffen
Um die Lernmotivation aufrechtzuerhalten, sind Energiequellen erforderlich. Dies könnte sein:
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ein neues Interesse – vom Zeichnen zum Ukulelespielen;
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ein gemeinsames Projekt – ein Poster erstellen, ein Experiment durchführen, ein Interview für den Schulblog vorbereiten;
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Erlaubnis zum „Innehalten“ ohne Vorwürfe.

Quelle: freepik
Haben Sie keine Angst vor einem vorübergehenden Abschwung - das ist ganz natürlich
Der größte Fehler besteht darin, noch stärker Druck auszuüben, wenn das Kind erschöpft ist. Versuchen Sie stattdessen:
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gemeinsam das Minimum festlegen, das bis zum Jahresende erreicht werden muss — beispielsweise Mathematikthemen bearbeiten und alle Aufsätze abgeben;
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Müdigkeit als normal erkennen — sagen Sie: „Ich sehe, dass es Ihnen schwerfällt. Lassen Sie uns eine Pause machen und überlegen, was wir tun können.“
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Fehler ohne Bestrafung zulassen – die Angst vor Beurteilungen tötet selbst die Widerstandsfähigsten.
Motivation beim Lernen ist nicht idealer Schüler, sondern lebendige Kinder
Ihr Kind hat das Recht, müde zu sein. Er hat das Recht, zu unterstützen, zu vertrauen und nicht die Erwartungen anderer zu erfüllen. Beim Lernen geht es nicht nur um Wissen, sondern auch um die Erfahrung von Zusammenarbeit, innerer Organisation und gegenseitigem Respekt. Und die beste Motivation ist das Gefühl, so akzeptiert und respektiert zu werden, wie man ist.
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